Inhaltsangabe zu

"Finger weg vom Internet, Opa!"



Lustspiel in 3 Akten
von Jürgen Schuster


Der verwitwete Max Spitzinger wohnt unter einem Dach mit seinem
Sohn, Albert, dessen Frau Christine, deren Stammhalter Philipp
sowie einer Verwandten der Schwiegertochter. Max, der für sein Alter
noch ausgesprochen fit und agil ist, kommt durch seinen Enkel in
Kontakt mit dem Medium Internet und versucht über diesen Weg,
eine geeignete Frau für seinen Lebensabend zu finden. Dass dies in
der Familie alles andere als Jubel auslöst, ist verständlich. Vor allem
aber Christine, die er am laufenden Band mit Streichen heimsucht,
die oft an die Grenze des Zumutbaren gehen, wittert hier auch ihre
Chance zur Rache. Sie will ihm nämlich zu einer ganz speziellen
Bekanntschaft verhelfen.

Dabei müsste Max nur einmal laut "Grete" rufen, und schon würde
die Schmalzinger Grete auf der Matte stehen, die ihn schon von
Kindesbeinen an haben wollte, keinen anderen bekommen hat und
zum Leidwesen aller auch noch gerne zuviel Alkohol konsumiert.
Und schon treffen die ersten Konkurrentinnen um den Pensionär
Spitzinger aufeinander. Ganz im Stillen hofft aber auch noch Maria,
Christines Tante, dass Max noch auf sie aufmerksam wird, nachdem
sie bereits zwei Jahre gemeinsam unter einem Dach wohnen. Unterstützung
erhält sie von ihrer Enkelin Claudia, die in diesen wirren
Zeiten ihren Besuch angesagt hat.

Pointen, Streiche und skurrile Situationen und Charaktere führen das
am Ende der drei Akte strapazierte Zwerchfell natürlich zu einem
Happy-End !


Der Autor